Die Sonntagsbummler ließen sich vom wechselhaften Wetter nicht beirren
Beim verkaufsoffenen „Östringer Frühling“ des Gewerbevereins der Kraichgaustadt war dem Publikum am Sonntag einmal mehr allerhand geboten.
Entlang der Hauptstraße, die eigens für die Veranstaltung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt und zur Fußgängerzone umfunktioniert wurde, hatten sich die Einzelhändler für ihren besonderen
Werbetag bestens präpariert und für die Besucher eine Vielzahl attraktiver Sonderaktionen aufgeboten. Auch Spiel und Spaß sowie das kulinarische Vergnügen kamen beim Frühlingsfest nicht zu kurz. Während die kleinen Festbesucher sich beispielsweise am Bobbycar-Parcours, beim Bungee Jumping und in zwei Hüpfburgen austoben oder sich auch ein funkelndes Glitzer-Tattoo auftragen lassen konnten, nutzten die Erwachsenen unter anderem in großer Zahl die Gelegenheit zu einem Abstecher ins sogenannte „Ruhbenderhaus“ am Leibergplatz, wo die Mitglieder des Freundeskreises des Heimatmuseums ihre umfangreiche Sammlung von landwirtschaftlichen Geräten aus den zurückliegenden 300 Jahren präsentierten.
Auch im Heimatmuseum selbst war ordentlich Betrieb und viele „Sonntagsbummler“ spazierten zudem durch die Ausstellungen in der Gustav-Wolf-Kunstgalerie. Ein beliebter Treffpunkt war
darüber hinaus das Feuerwehrhaus, wo die Mitglieder der Nachwuchsabteilung der Floriansjünger die Ausrüstung ihrer Einsatzfahrzeuge vorstellten. Für die „kleine Stärkung zwischendurch“ konnten die Gäste beim verkaufsoffenen „Östringer Frühling“ aus einem sehr vielfältigen
Angebot auswählen, unter anderem gab es badische, schwäbische, griechische, türkische und thailändische Spezialitäten.
Trotz des typischen April-Wetters, bei dem es die Sonnenstrahlen nur selten mal durch die ansonsten dichte Wolkendecke geschafft hatten, zog Vorstand Marco Hauk vom Gewerbeverein
zu Wochenbeginn ein positives Fazit zum diesjährigen „Östringer Frühling“. Die abwechslungsreiche Food-Meile wurde wieder hervorragend angenommen“, freute sich Hauk, der außerdem zu berichten wusste, dass auch die Mitgliedsbetriebe mit dem Publikumszuspruch in den Ladengeschäften durchaus zufrieden waren.
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